top of page

Vereinsgeschichte ab 1878

HANDBALL
1878
1880
1893
1912

1878
Gründung des Vereins

Namentlich bekannte Gründer:
J. Weick aus Waldsee, Jakob Weigel, Peter Horlacher I., Karl Thirolf und Georg Frey; VI.

Zu diesen eigentlichen Gründern kamen noch Mitbegründer, von denen 3 in den Auswanderungsjahren in Amerika eine neue Heimat fanden. Das Vereinsleben war vom Geist und Streben von Turnvater Jahn erfüllt. Dies trug zur Harmonie und Freundschaft der Mitglieder bei.

 

1878 – 1879

Da kein geeignetes Gelände zur Verfügung stand, wurde zuerst im Schulhof der ehemaligen Rheinschule geturnt. Der Verein wurde größer, so dass man sich nach einem anderen Domizil umsehen musste. Die Familie Jakob Köhler stellte ihr Gelände in der Hauptstraße zur Verfügung. Später folgte der Garten des Wirtes Peter Wetzler in der Benngewannstraße und anschließend eine von der Gemeinde überlassene Fläche auf der sogenannten Gänseweide. Der Turnbetrieb konnte nur im Freien und im Sommerhalbjahr durchgeführt  werden, da kein geeigneter Raum zur Verfügung stand. Da dies für den Verein zum Nachteil war, musste nach einem Saal oder nach einer Halle gesucht werden. Man fand zuerst ein Schulsaal in der Rheinschule, dann den Saal „Zum Schwanen“ anschließend den Saal „Zum Deutschen Reich“ und zuletzt der von Ludwig Frey III.1901 erbaute Saal „Zum Löwen“, den der Verein bis zum Jahre 1913 benutzen durfte.

 

1880 - 1892


1880
Der Verein schloss sich dem 4. Pfälzischen Turnbezirk, dem heutigen Rhein-Limburg-Gau an. Er war dadurch ein Mitglied des Pfälzer Turnerbundes geworden. Am 20.Mai 1893 wurde nach 33-jährigem Bestehen der Pfälzer Turnerbund aufgelöst. Die hieraus gebildeten 5 Gaue wurden in den 10.Deutschen Turnkreis (mit Baden, Pfalz und Elsaß - Lothringen) eingefügt.

1884
Es herrschte damals ein reger Turnbetrieb und auch die gesellschaftlichen Veranstaltungen wurden sehr gerne besucht. Das erste Fest am 11.Mai aus Anlass der feierlichen Fahnenweihe in den beiden Gärten von Peter Stein und Christoph Hook spornte viele jungen Männer an, dem Verein als Mitglied beizutreten.

Erste turnerische Erfolge stellten sich 1885 ein. Zum Bezirksturnfest in Deidesheim nahm der Verein erstmals mit einer 10 Mann Vereinsriege teil und errang einen 6. Preis.
Von nun an nahm der Verein regelmäßig mit wechselnden Erfolgen an diversen Turnfesten teil. Im Jahre 1910 sogar am Bergturnfest auf dem Merkur bei Baden-Baden.

Die ersten Turngeräte, ein Barren und ein Reck, welches noch eingegraben werden musste, wurden von dem begeisterten Mitglied Georg Frey VI. von dem aufgelösten Turnverein Waldsee erworben und dem Verein gestiftet.
Anschaffung neuer Sportgeräte:
1882    ein verstellbarer Sprungkasten; 1884 ein neues Pauschenpferd; 1885 einen eisernen Barren und erst 1893 ein eisernes Reck.

 

1893 - 1911

1893
Gründung der hiesigen Turngesellschaft. Der Anlass war, dass der Verein seine damalige Turnstätte vom „Löwen“ in den Saal vom „Schwanen“ verlegte. Darüber war der damalige Löwenwirt Christoph Grün   so erbost, dass er einen neuen Verein gründete --> Die Turngesellschaft. Unserem Verein entstand dadurch keine Nachteile – im Gegenteil, es kamen immer mehr Mitglieder.

Im Jahre 1897 gab es die ersten Zerwürfnisse im Verein, nachdem seit Gründung bis dahin Einigkeit geherrscht hatte. Die Generalversammlung am 17.Januar  im Saale „Zum Deutschen Reich“ verlief äußerst stürmisch. Es kam im Laufe der Veranstaltung so weit, dass der gesamte Turnrat sein Amt niederlegte und die Versammlung geschlossen verließ. Es musste ein provisorischer Vorstand gewählt werden, der die Versammlung aufhob und für den nächsten Sonntag eine neue einberief, in der dann Neuwahlen vorgenommen wurden. Darauf folgte ein ruhiges Vereinsleben. Die Mitgliederzahl nahm stetig zu.

1900
Mitglieder bildete eine Kneip-Gruppe, deren Ziel es war,  bei besonderen Veranstaltungen mit Witz und Humor das Programm zu verschönen.

1903
wurde eine Burenkapelle gegründet, die beim Fastnachtsumzug  große Begeisterung hervorrief.

1909
wurde aus dieser Gruppe ein karnevalistische Gesellschaft, deren 1, Präsident Herr Michael Baumann X. wurde. 

1910
fand der erste Karnevalszug mit der sich nunmehr Karnevalsgesellschaft „Klotzgrumbeer“, Abteilung Kneipe, des Turnvereins Rheingönheim mit 22 Nummern statt. Als 1. Karnevalsprinz schwang damals Herr Peter Deuschel, Hintergasse, das närrische Zepter. Nach einigen Unannehmlichkeiten zwischen dieser Gesellschaft und dem Turnverein wurde beschlossen, sich als selbständiger Verein anerkennen zu lassen. Der neu entstandene Verein heißt nunmehr „Karnevalsgesellschaft-Klotzgrumbeer“  Rheingönheim. 
Unser Turnverein hatte durch Sparsamkeit ein Barvermögen von 4.285.- Reichs-Mark erwirtschaftet. Dies war der Grundstock zum Kauf von vier Grundstücke im vorderen Kappes.

1911
wurde in den Sitzungen vom 10.Februar und 18.März endgültig der Kauf der Grundstücke vom Ausschuss beschlossen und eine außerordentliche Generalversammlung unter Anwesenheit eines Notars am 1.April 1911 einberufen. Von den 67 anwesenden Mitgliedern stimmten 63 dem Kauf der 2040 qm großen Fläche für 2000.- Reichs-Mark zu und ermächtigen gleichzeitig den 1. Vorsitzenden zum notarielle Kaufabschluss. Die Einzäunung der Fläche und ein eisernes Tor wurden in freiwilliger Arbeit von den Mitgliedern erbaut. Außerdem pachtete man den angrenzenden Acker des Lehrers Mühlhäuser.

Mit der Gemeinde Rheingönheim  wurde am 25.November  ein Vertrag über den Zugangsweg abgeschlossen. Der Verein musste hierfür lediglich jährlich eine Anerkennungsgebühr zahlen

1912 - 1918

 

1912
beschloss die Generalversammlung vom 7.Januar die Erbauung der Turnhalle. In einer außerordentlichen Generalversammlung vom 29. Februar wurde der Kauf des gepachteten Grundstückes des Lehrers Mühlhäuser beschlossen. Die Hauptsorge war die Finanzierung des Neubaues. Es wurden Anteilscheine ausgegeben. Für die damalige Zeit wurde die respektable Summe von 2140,- Reichs-Mark gezeichnet. Der Rest war für eine vertretbare Hypothek vorgesehen. Ende Oktober war der Rohbau samt äußerem Verputz beendet.

1925
1934

Turnhalle im Jahre 1912

 

1913
Im Frühjahr begann der Innenausbau. Durch Spenden von Baumaterialien und Bargeld sowie durch freiwillige Arbeiten der Mitglieder konnte der Innenausbau eines Geräteaufbewahrungsraumes und eines Kellers durchgeführt werden. Tische und Stühle konnte durch einen günstigen Vertrag mit der Brauerei Habereckl Mannheim beschafft werden.

Die Einweihung der Turnhalle fand am 17. und 18.Mai statt. Die Feier war begrenzt. Es nahmen lediglich die ansässigen Ortsvereine daran teil. Im August wurde das 35-jährige Stiftungsfest mit Wetturnen in Anwesenheit vieler auswärtiger Vereine gefeiert. Dieses Fest nahm einen würdigen und schönen Verlauf.

1914 - 1918


Am 28.Juni 1914 beteiligten sich noch die Turner an der Gauturnfahrt nach Kallstadt.

Kurz darauf begann der 1. Weltkrieg.

Auch unser Verein hatte darunter zuleiden, denn die wehrfähigen  Männer wurden zu den Waffen gerufen. Dadurch musste das Turnen eingestellt werden. Die Turnhalle wurde der Gemeinde zu Unterrichtszwecken überlassen, nachdem die Mozartschule zum Reservelazarett umfunktioniert wurde. In unserer Turnhalle wurden junge Männer zum Landsturm- Militärdienst auf Anordnung des Bezirksamtes Ludwigshafen am Rhein ausgebildet. Hierfür erhielt der Verein vom Staatsministerium am 2. Oktober 1915  130.- Reichs-Mark überwiesen.
Gegen Kriegsende wurden die Turngeräte seitens der Gemeinde aus der Turnhalle entfernt. Am 16.6.  fand in unserer Turnhalle  der Jubiläumsgauturntag des Rhein-Limburg-Gaues statt. Der unmittelbar darauf erfolgte Zusammenbruch unserer Front schnitt die Pfälzer  von ihren rechtsrheinischen Kreisgenossen ab (Elsaß-Lothringen  wurde französisch).

Nach Beendigung des Krieges wurde die Turnhalle ab November 1918 bis März 1919 von Besatzungstruppen belegt..

1919
Am 11. Januar fand die erste Generalversammlung nach dem Kriege statt.

 

1920 - 1925

 

1920
Langsam kam wieder Leben in den Verein.  Am 7.Januar war die feierliche Weihe der Gedenktafel für die sieben Gefallenen in der Turnhalle unseres  Vereins.

Die ersten Faustballspiele fanden statt.

Die Gründung der Handballabteilung im Jahre 1920 war wie alles Neue für den damaligen Verein wohl eine kleine Revolution. Trotz Anfangsschwierigkeiten, jedoch mit Unterstützung des ab 1921 amtierenden 1. Vorsitzenden Emil Klamm, fand diese Abteilung ihre Anhänger und spielte erstmals im Herbst 1920 gegen den Männerturnverein Ludwigshafen im sogenannten Sandloch.

Das Schulturnen wurde wieder aufgenommen .Das Frauenturnen  fand erstmals in diesem Jahr statt. Diese Aufwärtsbewegung wirkte sich wohltuend auf die Mitgliederzahlen aus.

Die Abtrennung der rechtsrheinischen Kreisgenossen und Elsaß-Lothringen bewirkte, dass sich die 10 pfälzischen Turngaue am 31.Januar zusammenschlossen und unseren heutigen Pfälzer Turnerbund gründeten.

1921
Durch die rasante Entwicklung des Sportbetriebes erwies sich das Sportgelände als zu schmal und zu klein. Am 28. Mai wurde die Erweiterung durch Pachtung eines weiteren Grundstückes beschlossen. Im gleichen Jahr wurde die Halle mit elektrischem Licht versehen, das jedoch infolge schlechten Kriegsmaterials ein Sorgenkind war, bis 1924 eine gründliche Verbesserung erfolgte.

1922
Am 22.Januar  wurde der Generalversammlung ein Plan zur Erweiterung der Turnhalle vorgelegt. Dieser Antrag wurde abgelehnt, aus Angst vor Überschuldung des Vereins.

1924
Die Inflation gehörte nun der Vergangenheit an. Man nahm den ursprünglichen Plan zur Erweiterung der Turnhalle wieder auf. Durch die Zusage einer  Brauerei war die Finanzierung gesichert. so dass in der Generalversammlung vom 30.3. die Erweiterung mit 100 Stimmen von 106 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern beschlossen wurde. Die Arbeiten gingen zügig voran. Es wurde der sogenannte „Flügelbau“ erstellt: Verlängerung des Saales als gleichzeitiges abtrennbares Wirtschafts- und Versammlungslokals, Sitzungszimmer und Wohnung, Küche, Klosetts. Im Innern des Baues und Keller, sowie eine ansehnliche Theaterbühne.

1925
Am 9.Mai war die Einweihung des Neubaues.

 

1933

Im Jahre 1933 übernahm die NSDAP die politische Macht in Deutschland. Am 16.November lud die Ortsgruppe Rheingönheim der NSDAP zu einer Besprechung unter Vorsitz des Ortsgruppenleiters Dr. Käb ein und verkündete, dass sich alle Turn- und Sportvereine in Rheingönheim zu einem Großverein zusammenschließen sollen.
In der am 6.Dezember  stattgefundenen Versammlung wurde das Ansinnen der NSDAP mit 96:20 Stimmen abgelehnt. Die NSDAP Ortsgruppe Rheingönheim ignorierte einfach den Willen der Mitglieder und veranlasste den Gauturnführer Sommer in Speyer, den Vorstand des Turnvereins Emil Klamm absetzen zu lassen. Nachdem kein neuer Vorstandgefunden werden konnte, übernahm Gauturnführer Sommer selbst die Leitung des Turnvereins und ernannte Dr. Käb zu seinem Stellvertreter.
Wegen Widerstandsleistungen des Turnvereins gegen die Anordnungen des Gauturnführers wurde der Vorstand Emil Klamm, dessen Vater Johannes Klamm als Gauoberturnwart und das Ehrenmitglied Karl Müller in Haft genommen. Während  der Haft, die 10 Tage dauerte wurde die „Turn- und Sportgemeinde“ (TuS) gegründet. Einsprüche beim Amtsgericht Ludwigshafen wegen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz blieben erfolglos.

Ein Großteil der Vereinsmitglieder ist damals demonstrativ dem neugegründeten Großverein nicht beigetreten.

 

1934 - 1948

1934
Der Verein hatte damals auch einen Spielmannzug, der weit über die Grenzen von Rheingönheim bekannt war und sich großer Beliebtheit erfreute.

1945
 Im Jahre 1945 wurde die Turn- und Sportgemeinde (TuS) aufgelöst und das Vermögen beschlagnahmt. Die Turnhalle wurde für längere Zeit von der franz. Besatzung benutzt. Nach Wiedergenehmigung des Sports – Ausnahme Turnen – wurde der Verein für Leibesübungen (VfL) gegründet, der die Turnhalles des ehemaligen Turnvereins in Verwaltung der Provinzregierung benutzte. Nachdem das Turnen wieder erlaubt war, erhoben ehemalige Mitglieder des Turnvereins als Rechtsnachfolger Anspruch auf Rückgabe ihres Eigentums.

Da der VfL im Vereinsregister nicht eingetragen war und die 1934 zwangsweise gegründete TuS auf Antrag beim Registergericht in Ludwigshafen gelöscht wurde, bestand wieder der Turnverein.

1948 bis ungefähr 1952
Der Verein hatte auch eine Theatergruppe, die bei den Mitgliedern sehr beliebt und gefragt war.

1950

1950 - 1959

1950
Am 5. Februar wurde in der Generalversammlung der ehemalige Vorstand des Turnvereins Emil Klamm einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1953
ging es wieder mit dem Verein aufwärts und in diesem Jahr konnte das 75 jährige Vereinsjubiläum im großen und würdigen Rahmen gefeiert werden. Die neue Akrobatengruppe unter Leitung von August Schwind war über viele Jahre eine beliebte Abteilung.

Der Verein wuchs stetig und bald reichten die Umkleide- und Waschgelegenheiten nicht  mehr aus.

1957
Das Ende der Leichtathletiksaison und der Höhepunkt im Verein waren die Vereinsmeisterschaften - Das Abturnen. Zur damaligen Zeit war die Weitsprunganlage noch direkt neben dem Eingang zum TV. Herr Manfred Winkler erinnert sich noch, das der Turnverein eine sehr gute 4x100m Staffel hatte und die im Südweststadion viele Erfolge feierte.

stehend: Rudolf Schulz, Klaus Schwäger, Siegfried Keller, Hermann Hofmeister
kniend: Manfred Muth, Hans Schuler, Klaus Kerth, Manfred Winkler

1961

Manfred Winkler beim Weitsprung, mit einer beachtlichen Weite von 5,63m.

 

1959
Im Herbst konnte der Anbau mit Bühne, Wohnung für einen Hausverwalter, 2 Dusch- und Umkleidekabinen mit Toiletten, Bierkeller und Bar fertiggestellt werden. Durch die unentgeltliche Leistung vieler unermüdlicher Mitglieder konnte das Vorhaben verwirklicht werden.

 

1961 - 1976

1961
wurde mit der Renovierung und Modernisierung des gesamten Anwesens begonnen: es wurde ausgeführt: Das Regenwasser wurde abgeleitet, Bierkeller und die Bar wurden renoviert, ein Geschäftszimmer wurde eingerichtet. Dem damaligen Schriftführer, Herr Werner Marcaux ist es zu verdanken, dass der Verein wieder eine Mitgliederkartei hatte. In mühsamer Kleinarbeit hat er ehemalige Mitglieder nach persönlichen Daten befragt. Er schuf die Basis für eine Vereinsverwaltung.

1962
Beleuchtung des Gehweges zur Turnhalle

1963
Decke in der Turnhalle – Renovierung unserer Vereinsgaststätte, (Fenster, Glasschrank, Falttüre)

1964
Entwässerung des Wirtschaftsgebäudes und der Bäder mit Hausmeisterwohnung

1965
Gasheizung für Turnhalle und Wirtschaft

1967
Parkettfußboden in der Turnhalle

1969
Neuanlage unseres Sportplatzes

1970
Unsere Handballabteilung feiert ihr 50-jähriges Bestehen.

1972
Belüftungsanlage der Turnhalle

1974
Gehwegbefestigung zur Wirtschaft – Garagen

1975
Umstellung unserer manuellen Beitragsbuchhaltung auf EDV. Auch die Finanzbuchhaltung wurde auf Computer übernommen.

1976

Zukauf eines bisher gepachteten Geländes innerhalb des Sportplatzes.

1978

 

1978

100 Jahre Turnverein Rheingönheim e.V.
Mit Festzug – Festabend – Jubiläumsturnfest –Handballturnieren –  Ballonwettbewerb für Kinder - Geräteturnen weibliche Jugend – Grillabend mit Musik und Tanz und großem Feuerwerk – Jubiläumsabend – Faustballturnier – Handballturnier, wurde unser 100-jähriges Vereinsjubiläum vom 18.-28.Mai mit viel Vergnügen und Engagement gefeiert. Besonders der Jubiläumsabend mit dem vielseitigen abwechslungsreichen Programm war ein Glanzpunkt dieser Jubiläumsfeier.

Turnhalle 1978

 

100 Jahr im Doppelpack
Die älteste Bürgerin von Rheingönheim Frau Luise Zickgraf feierte mit unserem Turnverein den 100-jährigen Geburtstag.

1979

1978

Gründung der Tennisabteilung, durch den damaligen 1. Vorsitzenden Oskar Fiedler. Er konnte nach zäher Überzeugungsarbeit den Antrag im Turnrat durch bringen.

In der Turnratsitzung am 2.10. wurde der Bau einer Mehrzweckanlage beschlossen, die 1979 fertiggestellt wurde.

 

1979 - 1983

1979
nahm der Turnverein  am 1. Rheingönheimer Straßenfest teil. Im Angebot war Grillbraten und verschiedene Getränke.  Mit großer Begeisterung wurde das Straßenfest von der Bevölkerung angenommen. Auch für unseren Verein war dies ein großer Erfolg.

1980
Die Handballabteilung feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit Turnieren und geselligem Abend.

1981
war der Turnverein Ausrichter des Kinderturnfest des Rhein-Limburg-Gaues. Die 600 teilnehmenden Kinder fanden bei der Bevölkerung reges Interesse. Der große Vereinserfolg wurde auch in der Presse entsprechend gewürdigt.
Am 7.9. wurde mit der Stadtsparkasse Ludwigshafen ein Vertrag zur EDV-Erfassung unserer Mitglieder abgeschlossen. Renovierung und Modernisierung unserer Duschräume.

1981
zum erstenmal kam die wohl erfolgreichste Leichtathletin des Turnvereins Ingrid Bolner in die Kleinkinderturnstunde.

1982
wurde die Isolierung und Renovierung des Hallendaches durchgeführt.

1983
Mit Aerobic Gymnastik für Frauen wurde das Sportangebot erweitert. Der Zuspruch mit 60 – 70 Frauen war so groß, dass die Übungsstunden in 2 Gruppen aufgeteilt werden mussten.
Im Mai konnten wir unser 1000. Mitglied begrüßen.

 

1984 - 1986

 

1984
Umbau und Errichtung von Jugend- und Geräteräume– Dachisolierung und Wandverkleidung.

2010
1991
1996

Turnhalle 1984

 

1986
Karl _Schwäger gründete die Seniorengymnastikgruppe, in der unsere älteren Mitglieder viel Spaß und Freude haben.
Unsere Wirtin Frau Stein hat nach 19 Jahren der Vertrag gekündigt. Unsere Mitglieder bedauerten dies sehr, denn sie hatten sich in unserer Vereinsgaststätte außerordentlich wohlgefühlt. Es war äußerst schwierig einen geeigneten Wirt zufinden. 
Bis 1995 hatte der Verein wenig Erfolg – insgesamt 5 Wirte wurden verpflichtet, die jedoch alle nicht den Vorstellungen der Vorstandschaft  entsprachen.

 

1991 - 1995

1991
Der Golfkrieg wirkte sich auch auf das Vereinsleben aus. Die Pyjama-Party und auch das Frühlingsfest fand aufgrund der Ereignisse sowie einer Empfehlung der Stadt Ludwigshafen nicht statt.
Der Turnverein hat dieses Jahr nicht am Straßenfest teilgenommen – Nicht wegen des Golfkrieges – das Anwesen Niedhammer wurde renoviert, so dass wir keine Möglichkeit hatten, uns zu präsentieren.

1992
Renovierung der Heizungsanlage.
Vorstellung der Stadt Ludwigshafen für die Bebauung im Neubruch. Der von der Stadt Ludwigshafen vorgesehene Bau einer Sporthalle in Rheingönheim wurde wegen der angespannten Haushaltslage von OB Dr. Ludwig auf das Jahr 1997 verschoben. Dies wurde in der Turnratsitzung vom 2.11. bekannt gegeben.
Im September gewinnt Ingrid Bolner in Marburg, bei den Leichtathletikmeisterschaften des Turnerbundes, im Mehrkampf und Schleuderball den Deutschen Meistertitel. Ein Superjahr mit 21 1.Plätzen geht zu Ende.

1993
Sanierung des Gastraumes der Wirtschaft wurde renoviert und der Toilettenanlage.

1994
Die Tennisgruppe, die bisher der Abteilung Turnen zugeordnet war, wurde eigenständig.

Die diesjährige Handballturnierwoche stand unter dem Jubiläumsmotto „25 Jahre Frauenhandball beim TVR“ Es war ein Höhepunkt im Handball - Leben unseres Vereins. 75 Mannschaften mit über 1000 Besuchern wurden begrüßt. Aus Anlass dieses Jubiläums wurde auch ein „Bunter Abend“ unter dem Motto „25 Jahre Mädels am Ball“ organisiert. Zwei gelungene Wochenende waren der Lohn für die viele Arbeit der Organisatoren. In diesem Jahr sind unser Handballdamen in die Verbandsliga aufgestiegen.

1995
Familie Pehar übernimmt die Gastwirtschaft.
75 Jahre Handballabteilung – Die Jubiläumsturniere – 80 Mannschaften mit über 1000 Zuschauern  die bisher größten vereinseigene Handballturniere – waren sportliche Leckerbissen. Höhepunkt dieses Jubiläums war jedoch  die Geburtstagsparty in unserer Turnhalle.
Ingrid Bolner verteidigt in Paderborn erfolgreich, bei den Deutschen Meisterschaften des Turnerbundes, ihren Titel im Mehrkampf.

 

1996 - 2009

1996
Ingrid Bolner musste Verletzungsbedingt ihre Karriere aufgeben.
Unser Angebot im Bereich Turnen wurde durch Kurse für Rücken-, Bauch- und Wirbelsäulengymnastik und Body-Fitness erweitert. Unsere Faustball-Jugendmannschaft wurde Deutscher Meister in der Schüler- bzw. Jugendklasse.

1997
Es wurde beschlossen, eine neue Theke für unser Lokal über die Brauerei Henninger mit einem zinslosen Kredit zu bestellen. Kreditbedingungen: Die Theke geht nach Tilgung des Kredites in den Vereinsbesitz über. Am 6.10. wurde der Vorstand beauftragt die Planung für eine Mehrzweckhalle im Bereich Neubruch aufzustellen. Diese Information erhielt die Stadt Ludwigshafen. Das Geschäftszimmer wurde in den Anbau verlegt. Moderne Büroeinrichtungen wurden angeschafft. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung  mit dem Grund zur Änderung der Satzung wurde einberufen. Die Änderung der Satzung wurde nachhaltig und mit großer Mehrheit abgelehnt.
4.12. Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg war Anlass, die Weihnachtsfeier abzusagen. 

1998
Immer weniger Mitglieder beteiligten sich an dem traditionellen Abturnen. Dies war der Anlass für die Vereinsführung, ein Sportfest für Jedermann zu gestalten. Mit Fitness- und Kinderparcour sowie Einblicke in die Übungsstunden Aerobic, Turnen, Handball und Faustball wurden Gästen die Aktivitäten des Turnvereins gezeigt und auch die Möglichkeit zum Mitmachen gegeben. Mit Infoständen der Abteilungen sowie Speise- und Getränkeangebote war die Veranstaltung ein großer Erfolg. Die Darbietungen sollten zukünftig beibehalten werden. Mit Unterstützung des Pfälzer  Sportbundes  und der Stadt Ludwigshafen gaben erfahrene Übungsleiterinnen unseres Vereins Turn - und Handballunterricht für Kinder der Rheingönheimer Kindergärten in unserer Turnhalle.

1999
wurde der Förderverein Handball gegründet – ein selbständiger Verein, mit dem einzigen Zweck, Förderung der Handballjugend.
Am 30.4. zählt der Verein  1100 Mitglieder, davon 750 Erwachsene und 350 Jugendliche.
Garderobe und Heizung werden saniert.

2000
Durch fehlende Trainer ruht die Leichtathletikabteilung. Die Vereinsführung ist bemüht, diesen Urzweig des Vereinsangebotes wieder aufleben zu lassen.

2001
Dachsanierung

2002

Vorbereitung und Organisation für unser großes Jubiläum im Jahr 2003

 “125 Jahre Turnverein Rheingönheim“

2003
wurde das Jubiläum mit vielen Veranstaltungen gefeiert.
Im März macht die Handball-Frauenmannschaft im Anwesen Mickert in der Schmiedegasse ein Schlachtfest.
Jubiläumsfrühschoppen am 16. März
Festabendgala am 24. Mai
Sportwoche im Juni: 
Der Gemeindelauf wurde durchgeführt
Es wurde eine Handballwoche mit Jedermannturnier, Großfeldspiel und einem Großturnier durchgeführt.
Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen
September: Bunter Abend
8. November Jubiläumsball. 

2006
Am 11. März und 23.September wurde eine Fitness-Night und am 30.Juni der 1. Gemeindelauf veranstaltet.

2008
Anlässlich des 130 jährigen bestehen des Turnverein wurde ein buntes Sportwochenende auf dem TV Gelände gefeiert.

2009
Renovierung der Turnhalle und Bühne. Im Oktober wurde die TV Halle mit einer Ü30 Party zusammen mit Radio Rockland eingeweiht.

Die mB-Jugend belegte beim Pfalzgascup am 13.11. in der Heinrich Ries Halle den 3. Platz

2010 - 2016

2010
Die Handballabteilung feiert an einem Spieltag im November ihr 90 jähriges bestehen, zu dem sich viele Freunde und ehemalige Handballer in der Sporthalle trafen und gemütlich über alte Zeiten erzählten.

 

2010 - 2011
Erbauung der Beachanlage unter der Leitung von Ingo Manthei, in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendforum, die die finanziellen Mittel zur Verfügung stellten. Es war ein großes Projekt das vom Spatenstich 11.09.2010 bis zur Einweihung 29.05.2011 in Eigenarbeit, durch die Mitglieder des Turnvereins, erstellt wurde. Ruth Kersthold vom Kinder- und Jugendforum, würdigte bei der Einweihung nochmals das Engagement von Ingo Manthei und den Mitgliedern des Turnvereins. Auch Ingo Manthei Dankte vor allen den Helfern aus der Handballabteilung und der Indiakagruppe, die viel Zeit in die Erbauung der Anlage investierten. Aber auch wir sagen: "Ingo vielen Dank für dein Engagement".

2012
Erster Workshop in der Geschichte des Turnvereins. Am 20.05. trafen sich die Handballabteilungsleitung sowie Trainer und Freunde des Handballs und machten sich Gedanken wie man den Handball beim Turnverein attraktiver und erfolgreicher gestalten kann. 

Wie sie aus diesen Aufzeichnungen ersehen können, hat der Turnverein Rheingönheim immer etwas zu bieten.
Durch wirtschaftliche und vernünftige Vereinsführung, die man mit Recht allen Vorständen und ihren Mitarbeitern seit Bestehen des Vereins bestätigen muss, kann heute mit Stolz das Erreichte und Bestehende vorgezeigt werden. Ein reger Sportbetrieb, der allen Anforderungen an einen modernen Sportverein gerecht wird. Sportliche und gesellige Veranstaltungen, die sich großer Beliebtheit -- nicht nur bei unseren Mitgliedern sondern bei Freunden und Gästen erfreuen.

Eine Turnhalle, in der gelungene Veranstaltungen unseres TVR und auch anderer Vereine stattfinden.

Ein gemütliches und schönes Vereinslokal.

Ein Sportgelände mit einer gepflegten Tennisanlage.

Keine finanziellen Belastungen – trotz stets steigender Betriebskosten.

Leider rückt das Ehrenamt in unserer schnelllebigen und modernen Zeit immer mehr in den Hindergrund. Durch intensive Einsätze der Abteilungsleiter und der Vorstandschaft konnten bis jetzt immer genügend ehrenamtliche Damen und Herren gefunden werden, die  in der Verwaltung, bei Veranstaltungen und Übungsstunden viel Freizeit zum Wohle ihres Vereins investieren. Diesen Frauen und Männern danken wir recht herzlich. Unser Dank gilt auch unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern.

Dank der Stadt Ludwigshafen für die finanzielle Hilfe bei unseren Modernisierungsmaßnahmen, Unterhaltung unserer Anlage und vor allen Dingen bei der Jugendförderung.

Dank den Firmen für die Unterstützung in Form von Inseraten und Spenden. Dank auch an alle Verbände und Institutionen. Rückblickend auch Dank an jene Frauen und Männern, die irgendwann ehrenamtlich für den Verein tätig waren.

Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft mit Ihrer Hilfe  und Unterstützung zum Wohle unseres Turnvereins Rheingönheim  rechnen können.

Die Vorstandschaft

2013
Bei der Mitgliederversammlung am 21.04.2013 10:00 Uhr wurde als erstes das Angenehme und Erfreuliche abgearbeitet. Es wurden die treuen und langjährigen Mitglieder für ihre Verdienste geehrt. Der Vorstandschaft wurde das Vertrauen ausgesprochen und der Vorstand wurde entlastet.
Konnte man noch im letzten Jahr alle wichtigen Ämter besetzen, wurde in der diesjährigen Versammlung bekannt gegeben, dass die Vorstandschaft aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen zurücktritt. Es kam wie es nicht hätte schlimmer kommen können. Bei dem heutigen Zusammentreffen am 21.04.2013, war niemand der 67 Anwesenden bereit eines der Ämter zu besetzen. Dies war auch bedingt dadurch, das viele der Mitglieder schon als Trainer, Spielleiter Abteilungsleiter usw. für den Verein tätig sind. Es wurde ein Findungskreis gegründet, der versucht ein neues Team zusammen zu stellen. Ohne Vorstandschaft hat der Wahlleiter die Versammlung aufgelöst. 
Mit einem Brief an alle Mitglieder des Vereins, in dem die Situation dargestellt wird wenn am 01.09.2013 kein Vorstand gefunden wird, hat der Findungskreis für Freitag den 28.6. 19:00 Uhr einen Informationsabend einberufen.

Der Turnverein hat beim Deutschen Turnfest vom 18.05. bis 21.05.2013 die Sportlerbetreuung in der Ernst-Reuter-Schule Gartenstadt übernommen. Das Organisationsteam um Erika Herrmann, Ute Stauch, Jeanette Jambo und Klaus Mutter hat diese "Rund um die Uhr Aufgabe" hervorragend gemeistert. 80 Tv'ler waren im Einsatz um den Aufenthalt für die Sportler so angenehm wie möglich zu gestalten. Auch das ist toll gelungen was aus den Rückmeldungen in Wort und Schrift zu vernehmen war.

Auch in der Handballversammlung am Donnerstag den 06.06. im Sitzungszimmer in der TV Halle standen Neuwahlen an. Man konnte an diesem Abend alle Ämter neu besetzen. Am wichtigsten war das Amt des Abteilungsleiters. Dieses Amt blieb in den letzten 6 Jahren, mit einer 2 jährigen Unterbrechung, unbesetzt. Brigitte Achinger und Ute Stauch werden sich die Arbeit teilen. An Arbeit wird es der neuen Abteilungsleitung nicht fehlen, haben sie doch die schwere Aufgabe eines Neuaufbaus der Handballabteilung und deren Mannschaften zu bewältigen. Zum Schluss wurden noch die scheidenden Offiziellen verabschiedet und ihnen für ihr Engagement und ihre Treue gedankt.

Der am 28.06.2013 vom Findungskreis einberufene Infoabend, war ein großer Erfolg. Günter Klamm und Friedhelm Köhler hatten die Aufgabenbereiche der einzelnen Ämter vorgestellt und betont, dass sich die Arbeit auch mehrere Personen teilen können. Es meldeten sich 6 Personen, die die Vorstandschaft übernehmen würden. Nach der Vorstandssitzung am 10.07. bestätigten die Personen für die Ämter bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 01.09.2013 zu kandidieren. Also kann der Turnverein entspannt in die Zukunft schauen.

Am 28.08.2013 nahmen die HandballerInnen der weiblichen E- , D-Jugend und die männliche E-, D-Jugend gemeinsam beim Ludwigshafener Stadtlauf teil. Wir waren mit 37 Startern die größte Gruppe und haben den von der Fa. Mayerbräu gestifteten Preis > 30l Bier < erhalten. Aber auch sportlich waren wir sehr gut unterwegs. Linda Götz und Levin Bohn konnten den Ersten, Antonia Bauer den Zweiten und Marcel Wittmann und Kim Arnold den Dritten und Vierten Platz belegen. 

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 01.09.2013 wurde von den 77 anwesenden Mitglieder Heinz Zengerle zum 1. Vorsitzenden und Nadine Wolsiffer zur 2. Vorsitzenden des Turnvereins gewählt. Auch sonst bestätigte sich das Interesse der Mitglieder, das TV Schiff wieder in ruhige Fahrwasser zu steuern. Neu gewählt wurde der Haupkassier, Oberturnwart, Schriftführer, 1. Kassier, Pressewart sowie 2 neue Beisitzer.

Hoher Besuch des Pfälzer Handballverbandes hatte sich am 21.11.2013 beim Turnverein angesagt. Zu Gast waren der erste Vorsitzende des PfHV Friedhelm Jakob und Vizepräsidentin Jugend Christl Laubersheimer. Vom Turnverein waren der 1. Vorsitzende Heinz Zengerle, Handballabteilungsleiterinnen Brigitte Achinger und Ute Stauch, Jugendleiterin Handball Andrea Manthei, Spielleiter Ralf Gabor und die Jugendtrainer, sowie Oberturnwartin Erika Herrmann am Tisch. Bei dem Informations- und Meinungsaustausch waren auch Vertreter des Handballförderkreises anwesend. Thema "Kinder in den Verein zu bringen, Handball attraktiver zu machen".

Christl Laubersheimer, Friedhelm Jakob und Heinz Zengerle

 

Die Weihnachtsfeier der Handballjugend fand am 07.12.2013 zum 3. male statt. Organisiert wurde sie von der wE-Jugend mit Unterstüzung ihrer Trainerinnen Ute Stauch, Nicole Kipp und Annabel Müller. Bei dem fast 2 stündigen Programm haben die Kinder Lieder gespielt, Gedichte vorgetragen und das Stück der Sterntaler gezeigt. "Rentier Rudolf" begleitete den Nikolaus auf die Bühne. Die Veranstaltung wurde mit Glühwein, einem Lagerfeuer und Stockbrot für die Kleinen beendet. Autor: Günter Debus / H S

 

2014
Ein kleines Jubiläum war der Neujahrempfang den die Handballabteilung am 11.01. zum 5. mal veranstaltete. Dieses Ereignis wurde von unserem ehemaligen Abteilungsleiter Axel Götz ins Leben gerufen und von seinen Nachfolgerinnen Brigitte Achinger und Ute Stauch weitergeführt. Unter den ca. 50 Gästen waren nicht nur aktive Handballer sondern auch viele ehemalige Spieler und die Funktionäre des Vereins. Die Handballfreunde und Gönner verbrachten einen gemütlichen und kurzweiligen Abend.


Heinz Zengerle, Brigitte Achinger, Hans Stauch, Fred Deuschel, Jeanette Jambo, Ute Stauch, Andrea Gabor

Das am 09.02. stattgefundene "Sport'ln in der Familie" hat für die Helfer des Tunrvereins schon Tradition. Der Termin ist fix im Kalender eingetragen, den der TV nimmt schon zum 8. mal an dem von der Stadt Ludwigshafen in zusammanarbeit  mit den Ludwigshafener Vereinen veranstaltendem Fest teil.

Beim Sommertagsumzug am 30.03. war der TV wieder mit seinem Motivwagen dabei.

In der Spielrunde 2013 / 2014 hatte die sich im Neuaufbau befindliche Handballjugendabteilung allen Grund zum Feiern. Die weibliche E-Jugend hat ihr letztes Rundenspiel am 06.04. gewonnen und wurde ungeschlagen Pfalzmeister.

Das Konzert mit Olli Roth, dass der Turnverein am 26.04. für die Rheingönheimer veranstaltete, wurde von den Bürgern nicht so angenommen wie erhofft. Leider kamen nur ca. 150 Gäste, die sich aber von der Band zum Tanzen und mitmachen animieren ließen. Aber solch ein Event sollte im nächsten Jahr wiederholt werden, war die einstimmige Meinung der Anwesenden.

Die 1. Handballbeachparty am 18.05. war bei sehr schönem Wetter eine gelungene Veranstaltung. Die Eltern, Oma's und Opa's waren begeistert von den Leistungen ihrer Kids und bekamen selbst Lust Beachhandball zu spielen. Bei allen Spielen stand der Spaßfaktor und nicht das Ergebnis im Vordergrund. Auch Ingo Manthei der Initiator für den Bau der Beachanlage war unter den Gästen.

 

Fußball - WM Fieber!! Beim Puplic Viewing des Turnvereins, wurden alle Spiele der Deutschen Mannschaft in der TV Halle übertragen. Die Veranstaltung wurde gut angenommen und der Saal war voll.

Bei der Aktion "Nils bewegt" die von der Zeitung Rheinpfalz ausgeschrieben wurde, hat die Mannschaft der weiblichen D-Jugend einen Satz Trikots mit Hosen gewonnen. Der Preis wurde am 23.07. im Südweststadion übergeben.

Das nächste Großereignis für den Turnverein war das Straßenfest am 23. und 24.08. Der TV war nach einer zweijährigen Pause mit einem Stand auf dem Kantor-Josef-Jacob Platz vertreten. Mit der Band GoodTimes, die am Samstag spielte, der Vorstellung der Handballer, einer Darbietung der Seniorinnenturnstunde sowie einem kleinem Programm nach dem Motto "Schlag den TV" hatte der TV seine Gäste unterhalten. Auch war in diesem Jahr die Eröffnung des Straßenfestes durch die neue Ortsvorsteherin Frau Julia May und der Oberbürgermeisterin Frau Dr. Eva Lohse beim Stand des Turnvereins. Den Faßbieranstich, das Bier wurde von der Fa. Eichbaum gestiftet, hat Frau May pravorös gemeistert.

 

Am 08.11. wurden die Ehrungen für langjährige und sportlich erfolgreiche Mitglieder in einem festlichen Ehrennachmittag durchgeführt. Dies waren unter anderem für 25 Jahre Vereinstreue Maria Oberst, Cordula Geschwill, Heike Röser, Jonas Jung, Michael Schotthöfer und Hans Jürgen Rieger. Für 50 Jahre Vereinstreue wurden Hildegard Bucco, Liesel Klamm, Dorle Kaannengießer, Gudrun Fouquet und Brgiette Achinger geehrt. Zur Mannschaft des Jahres wurden die Handballerinnen der wE-Jugend mit ihren Trainerinnen Annabel Müller, Nicole Kipp und Ute Stauch, für den Gewinn der Pfalzmeisterschaft geehrt. Auch die Ältesten Mitglieder Liesel Klamm geb. 08.01.1924 und Walter Schäfer geb. 30.3.1922 wurden geehrt.

 

Am 29.11.2014 war der Turngau Rhein-Limburg zu Gast beim Turnverein und hat sein alljährliches Adventstreffen abgehalten.

Die Jugendweihnachtsfeier wurde in diesem Jahr am 20.12. gemeinsam von den Handballern und den Turnern veranstaltet.

2015
Haben die Handballer am 10. Januar wieder ihren Neujahrsempfang abgehalten. Die ca 60 anwesenden wurden von unserem Vorstand Heinz Zengerle und unserer Abteilungsleiterin Brigitte Achinger begrüßt. Nach einem kurzen Rückblick wurde auch eine kleine Fotopräsentation von Hans Stauch, mit den "Höhepunkten" des vergangenen Jahres gezeigt, die nicht nur die Handballer sondern auch unsere "Fleißigen Helfer", die sich um die Außenanlage des Turnverein bemühen, beinhaltete. Der Empfang wurde zu einem gemütlichen Plausch und Meinungsaustausch genutzt.

 

In der Handballabteilung gibt es vor allem im Jugendbereich weitere positive Meldungen zu verzeichnen. Unsere wE-Jugend konnte in der Saison 2014 / 2015 ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und wurde zum zweiten mal ungeschlagen Pfalzmeister. Über diesen Erfolg Pfalzmeister zu sein, kann sich auch die wD-Jugend "Freuen". Sie lieferte sich mit der Konkurenz ein Kopf an Kopf Rennen und wurde Punktgleich aber durch das bessere Torverhältnis erster. Auch die mE-Jugend spielte in der Saison 2014 / 2015 in der höchsten Klasse ihres Alters im Pfälzer Handballverband und belegte den 3. Platz. Leider wurde unsere Damenmannschaft aus Personalmangel abgemeldet, aber dafür befindet sich unsere Männermannschaft in einem Neubeginn. Wir TV'ler wünschen natürlich viel Glück und Erfolg.

Am 30.04.2015 wurde seit langem wieder der "Tanz in den Mai" ins Leben gerufen. Aber der Andrang der Rheingönheimer hielt sich in Grenzen. Jedoch waren die Anwesenden von der Band Pink-Panthers und der Stimmung begeistert. Die Veranstalter hoffen auf mehr Zuspruch im nächsten Jahr. Autor: H S

bottom of page